Erschienen am 24.05.2024 | 448 Seiten | 17,00 € | ab 14 Jahren
Ravena Guron | Carlsen
Infos zum Inhalt
Die 16-jährige Jess passt als mittellose Stipendiatin nicht besonders gut in ihr Elite-Internat. Nur in ihrem Lieblingsfach blüht sie auf: Kreatives Schreiben. Aber dann wird Hugh Henry Van Boren getötet, eines der reichsten Kinder der Schule – und zwar auf genau dieselbe Art wie eine Figur in Jess' neuester Geschichte. Und damit nicht genug: Jess erhält eine SMS, in der ihr für die Inspiration gedankt wird. Auf die Botschaft folgen weitere … Um herauszufinden, von wem die Nachrichten stammen, braucht Jess Verbündete. Doch fast alle in ihrem Umfeld hatten einen Grund, Hugh tot sehen zu wollen, und Jess hat keine Ahnung, wem sie noch vertrauen kann. Bald wird ihr klar: Wenn sie dieses Rätsel nicht löst, wird sie die nächste sein … (Quelle: Carlsen)
Senf
"Nur, damit das von vornherein klar ist: Ich habe Henry Van Boren nicht umgebracht. Ich habe nicht mal dabei geholfen. Jedenfalls nicht mit Absicht."(S. 9)
Mit dem Einstieg in ihr Buch, konnte mich die Autorin sofort in ihren Bann ziehen, nur um mich kurz darauf etwas ungeduldig werden zu lassen. Ihre ersten Zeilen haben mich wahnsinnig gefesselt. Doch danach geht es erstmal um die Einführung der Gegebenheiten am Heybuckle Elite Internat. Die Vorstellung der einzelnen Charaktere mit durchaus außergewöhnlichen Namen und Eigenheiten, hat mich ein kleines bisschen durchhängen lassen.
Ein riesen Anstieg in der Spannung erfolgt nachdem der Mord bekannt wird und sich erste Spekulationen daraus ergeben. Dieses extrem hohe Level kann die Autorin durchweg halten. Ich war wirklich fasziniert von den vielen neuen Erkenntnissen, Rückschlüssen und Verdächtigungen. Die Geschichte hat einige Überraschungen und Wendungen im Gepäck. Zwischendurch habe ich fast jedem diesen Mord zugetraut und das finde ich wirklich bemerkenswert.
Jess ist 16 Jahre alt, indischer Abstammung und hat es durch ein Stipendium auf das Elite Internat Heybuckle geschafft. Hier wird sie neben der unfassbar reichen und arroganten Oberschicht auch noch mit einem auftretenden Mord konfrontiert. Was mir an Jess richtig gut gefallen hat, war ihr Durchhaltevermögen und die Entwicklung, die sie durchmacht.
Was mich an der Geschichte etwas genervt hat, war die ständige Wiederholung der Tatsache, dass Jess eine ach so mittellose Stipendiatin ist, die immer in Angst leben muss, ihr Stipendium zu verlieren. Die Tatsache, dass es so ist, stelle ich keineswegs in Frage. Ich muss das aber nicht gefühlt alle 10 Seiten lesen.
Die Aufklärung des Falls habe ich mit großem Interesse herbeigesehnt. Letztlich konnte sie mich aber nicht ganz so sehr fesseln, wie der Rest des Buches in seinem Verlauf. Das ist allerdings meckern auf sehr hohem Niveau.
Fazit
Beim Lesen von "This Book Kills", habe ich mich als Teil des Teams zur Mord-Aufklärung eines Schülers des Heybuckle Elite Internats gefühlt. Durch ständig neu aufkommenden Details und Verdächtigungen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin baut ein hohes Spannungslevel auf und kann es bis zur Aufklärung des Falls halten. Hut ab!
Hey Anja,
AntwortenLöschendas Buch habe ich gerade zum ersten Mal gesehen :) Das Cover finde ich ja irgendwie ganz witzig und anscheinend hat es dir ja auch ganz gut gefallen - bis auf die ständige Wiederholung :D
Mal schauen, vielleicht landet es auch noch bei mir.
Liebe Grüße
Charleen
Ahoi Charleen =)
Löschendas Buch konnte mich wirklich fesseln. Diese ständigen Verdächtigungen waren schon sehr spannend.
LG
Anja
Hallo Anja,
AntwortenLöschenich erinnere mich an das Buch aus der Online-Verlagsvorschau und hatte es mir "damals" auch notiert, inzwischen aber tatsächlich schon wieder vergessen.
Bücher, die einen komplett in die Irre führen und jeden für potentiell schuldig halten mag ich. Jetzt habe ich es auf jeden Fall erstmal wieder im Kopf, mal schauen, ob ich es auch irgendwann lese.
Lieben Gruß
Anja
Huhu Anja =)
Löschenich weiß nicht wie es dir geht, aber ich hab zwischendurch schon mal Bücher, da muss ich mich recht stark zum Lesen motivieren. Bei "This Book Kills" war das überhaupt nicht nötig. Die Spannung hat mich einfach nicht losgelassen und so blieb ich durchweg gefesselt.
LG
Anja
Hallo Anja,
AntwortenLöschenmit dem Buch liebäugel ich schon seit einer Weile. Der Klappentext... Wie kann man da nicht neugierig werden? Ich finde es auch genial, dass die Autorin Plottwists gut einbauen kann und man irgendwann jeden verdächtigt. Wenn ich mich vorher drauf einstellen kann, finde ich es nicht schlimm, dass sich die Spannung erst aufbauen muss. Tolle Rezi! Würde mir das Buch am liebsten gleich holen. =))
Ganz liebe Grüße
Leni
Hallöchen Leni =)
LöschenPlot-Twists hat die Autorin wirklich gut hinbekommen und als die Spannung erst einmal aufgebaut war, war sie durchweg auf einem hohen Level. Ich fand's einfach gut =).
LG
Anja
Hallo Anja,
AntwortenLöschendas Buch ist komplett an mir vorbeigegangen, aber es klingt wirklich spannend. Die Wiederholungen würden mich auch nerven, aber ich glaube, insgesamt könnte es mich überzeugen. Danke für die Rezension. :)
Liebe Grüße