Wie jeden Freitag: Beschäftigungstherapie mit Sonja ^^
Die heutige Frage:
Titel entscheiden häufig darüber, ob uns ein Buch gefällt oder nicht. Hattet ihr mal ein Buch, das ihr auf Grund des Titels völlig falsch eingeschätzt habt?
Mir fällt kein Beispiel ein, bei dem ich auf Grund des Titels allein, ein Buch falsch eingeschätzt habe. Denn nicht der Titel eines Buches ist für mich ausschlaggebend. Es ist immer eine Kombination aus Titel, Cover und Klappentext. Ich habe aber schon oft erlebt, dass ein Klappentext falsche Erwartungen geschürt hat. Das kann manchmal echt schade für das Buch sein.
Ein Beispiel für einen Klappentext, der falsche Erwartungen schürt, ist dieser hier. Ich glaube viele haben eine Fantasy- bzw. Abenteuergeschichte erwartet und deshalb kam das Buch bei einigen nicht gut an. Mich konnte es zum Glück trotzdem überzeugen =)
Anais Hendricks ist fünfzehn und sitzt auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Ihre Schuluniform ist blutverschmiert, und am anderen Ende der Stadt liegt eine Polizistin im Koma. Doch Anais kann sich da an nichts erinnern. Jetzt ist sie auf dem Weg ins Panoptikum, einer Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche, die für das Waisenkind am Ende einer langen Kette von Heimen und Pflegefamilien steht.
Während Anais sich mit Mut und Fantasie durch ein Leben boxt, das ihr einen Schlag nach dem anderen versetzt, findet sie in den anderen Jugendlichen des Panoptikums fast so etwas wie eine Familie. Eine Familie, die sich ihre eigenen Mythen und Legenden schafft und deren Bande stärker sind als das System, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Es sei denn du hast ein Haifischherz und Freunde, die dir helfen, ihm zu folgen …