Klappentext:
Fünf Jahre. Fünf Freunde. Kein Wort.
Linnas Weg schien vorgezeichnet: Mit ihrer Band standen ihr alle Türen offen. Doch dann entschied sie sich scheinbar grundlos gegen eine Musikkarriere. Jetzt trifft Linna ihre Freunde von damals wieder und alles ist wie zuvor – bis die Brücke der Gegenwart nach und nach den Blick freigeben auf die Verletzungen der Vergangenheit.
Mein Senf zum Buch:
Die Geschichte ist komplett aus Linnas Sicht geschrieben und spielt fast ausschließlich auf einer eingeschneiten Hütte in den Bergen. Wenn ich Linna mit zwei Worten beschreiben müsste, würde ich sagen, sie ist KOMPLIZIERT EINFACH. Zu Beginn bin ich überhaupt nicht mit ihr klar gekommen, sie hat mich mir ihrer Art furchtbar genervt. Doch das hat nicht lang angedauert, manchmal hat sie mir einfach leidgetan und in vielen Momenten konnte ich mit ihr fühlen.
Die Geschehnisse auf der Hütte wirken stellenweise sehr künstlich konstruiert. Es gibt so viele Möglichkeiten der Erkenntnis und der Auflösung, die nicht genutzt werden, dass es mir manchmal unglaubwürdig vorkam.
Ab einem bestimmten Punkt ist das Ende ziemlich vorhersehbar. Richtig Spannung kommt erst ab Seite 400 auf. Von da an konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Trotz der Vorhersehbarkeit, hat mir das Ende gut gefallen. Linna schließt Frieden mit sich und ich mit ihr.
Fazit:
Eine Protagonistin mit Ecken und Kanten wie im wahren Leben. Mein erstes Buch von Bettina Belitz, aber sicher nicht mein letztes.
4 von 5 Sternen
Danke für Deine ehrliche Meinung! Ich hab das Buch noch auf meinem SuB und komm irgendwie nicht dazu, es zu lesen. Deine Beschreibung von der Protagonistin find ich allerdings echt super: kompliziert einfach ;) Ich freu mich auf das Buch.
AntwortenLöschenLG
Monika
Huhu.. Ja Linna ist eine sehr ungewöhnliche aber erfrischende Protagonistin. Für mich war Linna singt auch das erste Buch von Bettina Belitz. Aber es hat mir so gut gefallen, dass ich mich demnächst der Splitterherz-Trilogie widmen werde.
AntwortenLöschenLieben Gruß