Band 2 der Reihe um Dämonenfängerin Riley | Erhältlich als Taschenbuch bei Fischer Verlage für 9,99 Euro | 528 Seiten | ISBN: 978-3-596-18860-4
Zum Inhalt:
Riley Blackthorne, Dämonenfängerin in Ausbildung, steht ihr Job sonstwo. Nach dem Überfall der Dämonen auf ein Zunfttreffen sind viele ihrer Kollegen tot oder verletzt – ihr Freund Simon liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Ihr Vater ist von einem mächtigen Totenbeschwörer wiederbelebt und entführt worden. Als ob das nicht reichte, machen ihr noch zwei Männer das Leben schwer: Ori, ein heißer selbständiger Dämonenfänger, und Denver Beck, ein Freund der Familie, der sie ständig bevormundet. Riley ist fast so weit, Atlanta freiwillig zu verlassen. Aber als mehr und mehr Dämonen in der Stadt auftauchen, schickt der Vatikan schließlich eine eigene Truppe von Jägern, und plötzlich ist der Teufel los. Nur Riley weiß, dass sie der Grund dafür sein könnte. Ein besonders starker Dämon verfolgt sie, und sie wird ihm nicht ewig entkommen. (Quelle: Fischer Verlage)
Mein Senf zum Buch:
Die ersten 150 Seiten waren etwas zäh. Es passiert so gut wie gar nichts. Alles dümpelt so vor sich hin. Es gibt keine neuen Erkenntnisse zu Rileys Vater Paul, Beziehungen entwickeln sich nicht weiter und Dämonen lassen sich nicht blicken. Das einzige Highlight war Rileys Frisörbesuch *gähn*.
Doch die Geduld zu bewahren, zahlt sich aus. Nach den ersten einschläfernden Seiten, nimmt die Geschichte endlich ein bisschen Fahrt auf.
Mit Mort, habe ich einen absoluten Lieblingscharakter entdeckt. Er ist wirklich der sympathischste Totenbeschwörer, dem ich je begegnet bin. Er hilft Riley dabei, ihren Vater ausfindig zu machen und geht damit ein ziemliches Risiko ein. Die Welt der Nekromanten ist mindestens genauso spannend wie die der Dämonenfänger.
Simon nervt einfach nur noch! Und Beck hat bis zur Mitte einfach viel zu wenige Anteile am Buch.
Riley lässt nichts anbrennen, wenn es um Ori geht und gibt Beck damit mal ordentlich Saures. Hat er auch verdient der Blödmann. Riley sollte bloß aufhören, danach gleich Gewissensbisse zu haben. Aus Beck werde ich einfach nicht schlau. Sein Verhalten geht mir ziemlich auf die Nerven. Ganz ernsthaft, der macht mich wahnsinnig.
Als großer Fan von Verschwörungstheorien kam ich voll auf meine Kosten. Nicht immer ist es deutlich zu erkennen, wer gut und wer böse ist. Hier gibt es die ein oder andere Überraschung.
Fazit:
Insgesamt hab ich den Eindruck, dass die Story nicht so richtig voran kommt. Mir fehlt die Weiterentwicklung von Riley selbst und ihren Fähigkeiten. Trotzdem gibt es einige gute Szenen im Buch und ich möchte natürlich wissen, wie es weitergeht.
Rezension zum ersten Teil "Aller Anfang ist Hölle"
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