Dark Destiny von Jennifer Benkau

Anja Druckbuchstaben | 25 Mai 2013 |
Zum Inhalt:
Hilflos musste Joy mit ansehen, wie Neél von ihren eigenen Leuten gefangen genommen und gefoltert wurde. Ihre große Liebe, all ihre Hoffnungen und Zukunftspläne zersplittern zu einem Scherbenhaufen, als sie schließlich von Neéls Tod erfährt. Trotz ihrer unendlichen Trauer fasst Joy einen folgenschweren Entschluss: Sie will nicht länger zu Matthials Clan gehören. Also macht sie sich allein und schlecht ausgerüstet auf den Weg durch Bomberland und von feindlichen Clans besetztes Gebiet. Es ist eine Suche nach Antworten: Wie starb Neél? Und warum? Doch es ist auch eine Suche, an deren Ende Hoffnung steht. Hoffnung auf eine zweite Chance.

Mein Senf zum Buch:

OMG! Wie habe ich diese Fortsetzung herbeigesehnt!

Nachdem die Autorin im ersten Band "Dark Destiny" schon den Großteil ihres Pulvers verschossen hat, was die Welt der Percents angeht, lies die Spannung in diesem Band etwas länger auf sich warten. Als Leserin habe ich immer nur auf die Szenen gewartet, in denen Neel und Joy zusammen sind, denn genau in diesen Momenten ist die Sache wirklich rund.
Die Handlung an sich war zum Großteil vorhersehbar, zumindest bis zu dem Punkt, an dem man die Bedeutung von Dark Destiny erfährt. 
Ich weiß nicht genau auf was für eine Entdeckung ich gewartet habe, aber ich weiß, was ich mir für alle Beteiligten gewünscht hätte. So lässt mich die Autorin traurig und ein Stück weit resigniert zurück, mit einem Ende, das ich erstmal verdauen muss. Ich hoffe Frau Benkau bleibt bei ihrem Entschluss und lässt diese Dilogie eine Dilogie bleiben. Alles andere wäre unglaubwürdig.

Fazit:
Die langersehnte Fortsetzung kam nicht mit dem Auftakt mithalten, das war auch so gut wie unmöglich. Trotzdem schön, die Charaktere wiedergelesen zu haben.

4 von 5 Sternen


2 Kommentare:

  1. Hey :)
    hmz, alle schwärmen so vom ersten Band, den habe ich leider noch nicht lesen können, aber auch wenn der zweite Band evt. bissl schleppender anläuft so scheint die Fortsetzung ja gelungen zu sein :>
    Liebe Grüße
    Romi :>

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  2. Du hast vollkommen recht. Man muss fairerweise wirklich sgen, dass es so gut wei unmöglich war, an den ersten Band ranzukommen. Die Messlatte war eben sehr hoch. Imsgesamt wirklich gute Geschichte.

    LG
    Anja

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