Klappentext:
Leon ist der Einzige in seiner Familie, der keine Superkräfte besitzt. Das kann einfach nicht sein – finden seine berühmten Eltern und stecken ihn in die neue Superhelden-Schule von Dr. Schröder. Der aber hat ganz andere Pläne. Und plötzlich muss Leon nicht nur sich, sondern die ganze Welt der Superhelden retten.
Mein Senf zum Buch:
Was mir richtig gut gefallen hat, ist die selbstironische und sarkastische Erzählweise des Protagonisten Leon, die sich durch das gesamt Buch zieht. Allerdings habe ich mich zwischendurch oft gefragt, ob 9 jährige das wirklich immer kapieren, das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Das empfohlene Lesealter ist mit 9 bis 11 Jahren angegeben.
Einige Handlungen im Buch kamen mir nicht plausibel vor, der Leser wird über Schlussfolgerungen nicht aufgeklärt und sie werden auch sonst in keiner Weise untermauert.
Das Buch wartet nicht wirklich mit komplett neuen Ideen auf, sondern kombiniert lediglich schon gelesenes oder gesehenes.
Das Thema an sich finde ich wirklich passend für Kinder, nämlich dass anders sein nicht so schlimm ist wie es scheint und dass man sich auf seine eigenen Stärken konzentrieren sollte. In dieser Hinsicht bietet das Buch ein paar gute Ansätze.
Fazit:
Superhelden, Superschurken, nervige Schwestern, Eltern die nicht richtig hinschauen und ein Junge, der auf den ersten Blick nicht in sein Umfeld passt, weil er anders ist. Keine Überraschung, aber doch eine ganz nette Geschichte.
3 von 5 Sternen
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