Sternenreiter von Jando

Anja Druckbuchstaben | 26 Februar 2013 |

Zum Inhalt:

Wenn wir anfangen auf unser Herz zu hören, werden wir Dinge im Leben erkennen, die uns unvorstellbar erschienen. Mats glaubt nicht mehr an seine Träume - zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu einem Ereignis kommt, dass Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner Junge hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein Leben neu zu gestalten. Dass man heute noch an Wunder glauben kann, davon erzählt Jandos modernes Märchen Sternenreiter, eine poetische Erzählung für Jugendliche und Erwachsene. Ein Buch über Freundschaft, Menschlichkeit und die Verwirklichung von Träumen.


Mein Senf zum Buch:
"Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ich weiß nicht" war genau das was ich gedacht habe, als ich das Buch zugeklappt hatte. Normalerweise sprudeln die Gedanken nur so aus mir heraus, wenn ich ein Buch beendet habe, aber bei diesem Buch war es mir einfach bisher unmöglich, meine Meinung in Worte zu fassen. Deswegen versuche ich es jetzt mal...

Der kleine Junge, der plötzlich im Krankenhaus auftaucht und alle Menschen mit seinem Wesen und seinen kleinen Weisheiten begeistert, der hat natürlich auch mich nicht kalt gelassen. Ich bin ja schließlich nicht aus Stein. 
ABER: Wieso bloß hatte ich während der Geschichte ständig das Gefühl, dass der Autor hier zum Teil vergeblich versucht eine tiefgründige Story zu liefern. Es ist eine sehr kurze Geschichte, nicht ganz ohne Wiederholungen und irgendwie haben mir Hand und Fuß ein bisschen gefehlt. Darüber hinaus haben mich andere Bücher, die in diese Richtung gehen einfach wesentlich mehr gefesselt und berührt.


Fazit:
Ein süßes Buch für zwischendurch, oberflächlich tiefgründig. 

3 von 5 Sternen





2 Kommentare:

  1. Huhu, so ging es mir auch. Ich hatte das Gefühl, als wolle man mich hier belehren, vor allem durch diese hervorgehobenen "Merksätze", die letztlich doch nur banale Aussagen waren.

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