Sternenschimmer von Kim Winter

Anja Druckbuchstaben | 04 November 2012 |




Zum Inhalt:
"Ob die Sterne wussten, dass diese Nacht Mias Leben verändern würde? Sie erleuchteten den ganzen Himmel, als Iason mit den anderen Flüchtlingen auf der Erde landete. Jetzt steht er vor ihr. Eine dunkle Stille geht von ihm aus, doch seine graublauen Augen scheinen ins Innerste von Mia zu blicken. Augen mit der Anziehungskraft eines schwarzen Lochs. Augen, in die sie hineinfällt. Sie lassen Mia vergessen, dass es eigentlich nicht sein kann: eine überirdische Liebe, die Welten überbrücken muss. Und jeder Tag, der vergeht, bringt den endgültigen Abschied näher. Denn Iason ist nur Gast auf der Erde. Auf seinem Heimatplaneten Loduun herrscht Krieg und Iason ist als Wächter vorbestimmt, sein Volk zu beschützen."

Mein Senf zum Buch:
Im Vordergrund des Buches steht die Beziehung zwischen Iason und Mia. Von der Zukunft und dem Leben auf anderen Planeten erfährt man so gut wie nichts. Die Liebe zwischen Mia und Iason ist sehr unschuldig, sie entwickelt sich zaghaft aber glaubwürdig. Kim Winter hat bezaubernde Charaktere geschaffen, allen voran die loduunischen Kinder, die mir beim Lesen sehr ans Herz gewachsen sind. 
Das Buch war süß zu lesen und ich habe auch schon den zweiten Band hier liegen. Ich hoffe sehr, dass die Autorin, die von ihr geschaffene Zukunftsperspektive weiter ausbaut und näher beleuchtet, denn die Idee finde ich an sich sehr spannend. 

Fazit:
Eine süße Liebesgeschichte, dessen Dystopie-Aspekte jedoch ausbaufähig sind.

4 von 5 Sternen

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