Erschienen am 30.08.2021 | 32 Seiten | 14,00 € | ab 4 Jahren
Vasanti Unka | cbj
Infos zum Inhalt
Ich bin das Universum – ein unendlicher Raum voll glitzernder Galaxien
Komm mit auf eine atemberaubende Reise durch glitzernde Galaxien und glühendes Sternenlicht. Bis hin zu einem Planeten voll von Leben und einem Kind, das aus dem Fenster zu den Sternen blickt. Es ist eine Reise in die Unendlichkeit des Universums, zu den Planeten unseres Sonnensystems, mitten hinein in die galaktische Spirale der Milchstraße und zurück in eine bunte Welt mit tiefblauen Ozeanen und den geschäftigen Straßen einer Stadt, in deren Bauch ganz unterschiedliche Menschen in Familien zusammenleben.(Quelle: cbj)
Senf
Als ich das Buch aufschlug, war ich sofort von den wundervollen Illustrationen überwältigt. Eindrucksvoll und mit bunten Farben zeichnet Vasanti Unka das Universum mit seinen unendlich vielen Galaxien. Eine wirklich schöne Vorstellung, dass es da um uns herum so aussieht.
Grundsätzlich wird in diesem Bilder-Sachbuch für Kinder ab 4 Jahren mehr auf optische Eindrücke als ausführliche Erklärungen gesetzt. Zu jeder prachtvoll gestalteten Doppelseite gibt es lediglich einen einführenden Satz. Dadurch kann man den optischen Eindruck ganz und gar auf sich wirken lassen. Dann gibt es außerdem noch Doppelseiten, auf denen Objekte und ihre Fachbegriffe aufgeführt sind, beispielsweise das Sonnensystem mit seinen Planeten oder die verschiedenen Sphären. Den ein oder anderen erklärenden Satz hätte ich mir durchaus noch gewünscht. Als Vorleser sollte man sich auf Fragen des Zuhörenden einstellen oder von vornherein von sich aus ein paar Erklärungen parat haben.
Den Ansatz der Autorin, den Bogen vom anfänglich großen Universum bis hin zur kleinen beschaulichen Familie zu spannen, gefällt mir außerordentlich gut. Der Abschluss des Buches, durch ein Kind, das durch ein Fenster hoch zu den Sternen schaut hat mich sehr berührt und es rundet dieses philosophisch angehauchte Buch perfekt ab.
Fazit
Mit wenigen Worten, dafür optisch sehr eindrucksvoll gestalteten Doppelseiten, spannt die Autorin einen weiten Bogen vom unendlich großen Universum, bis hin zu einer beschaulich kleinen Familie und einem Kind, das aus dem Fenster zu den Sternen schaut. Mir hat besonders dieser philosophische Touch gefallen, der beim Lesen und Anschauen aufkommt. Für ein Sachbuch hätte ich mir den ein oder anderen zusätzlich erklärenden Satz gewünscht. Ich bin aber nicht sicher, ob dann vielleicht der besondere Charme dieses Buches verloren gegangen wäre. Am besten, ihr macht euch selbst ein Bild. Von mir gibt es jedenfalls eine klare Lese- und Entdeck-Empfehlung.
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