Neuzugänge

Anja Druckbuchstaben | 28 Oktober 2013 | 7 Kommentare
Auch diese Woche sind wieder ein paar Bücher bei mir eingezogen =)

 

"Forever" konnte ich über Blogg dein Buch ergattern. Herzlichen Dank an den Darkiss Verlag!







"Mit Zähnen und Klauen" ist mir schon zu Beginn des Jahres aufgefallen und nun auf der Buchmesse wieder begegnet =)


Und das hier habe ich bei der lieben Inga gewonnen! Dankeschön =)




Discordia Inc. von Fabian Elfeld

Anja Druckbuchstaben | 24 Oktober 2013 | 5 Kommentare
Zum Inhalt:
Lenore ist gut in ihrem Job, eigentlich. Sie mag ihn auch, eigentlich. Aber in letzter Zeit fühlt sie sich nicht mehr wohl darin, und auch ihrem Arbeitgeber fällt auf, dass ihr immer mehr peinliche Fehler unterlaufen. Das alles wäre kein Problem, eigentlich, wenn Lenores Job nicht darin bestünde, Menschen zu töten, und wenn ihr Arbeitgeber nicht Discordia, Inc. wäre. Killer bekommen keine Abmahnung.

Mein Senf zum Buch:

"Ich nehme an, dass Sie lieber morgen früh sterben wollen als jetzt gleich. Ich nehme an, dass Sie noch einen Sonnenaufgang sehen wollen, und ich nehme an, dass Ihnen klar ist, dass man auf relativ angenehme Weise sterben kann. Oder eben nicht." (S. 55)

Lenore arbeitet für Discordia Inc. Ein Unternehmen, das sich damit befasst, Menschen aus dem Weg zu räumen. Genau genommen, hat sie das Unternehmen mit gegründet. Sie ist eine unheimlich gute Auftragskillerin, sehr zum Leid ihrer zahlreichen Opfer. Sie kennt weder Reue, noch hat sie Skrupel. Sie ist absolut tödlich und zu Recht, sehr von sich überzeugt.

"'Ich finde mein Beruf hat eine poetische Schönheit', sagte Lenore. 'Die Macht des Todes über das Leben. Die Endgültigkeit. Wessen Werk hat für immer Bestand, außer meinem?'" (S. 56)

Lenore ist gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, weder psychisch, noch physisch. Genau deshalb neigt sie bei Aufträgen neuerdings zu Fehlern, was nicht selten ein Massaker zur Folge hat. 
Leider erfährt man nur einen Bruchteil über ihre Vergangenheit. Man hat als Leser keine Vorstellung davon, was sie zu diesem "Monster" hat werden lassen. Trotz allem ist mir Lenore nicht ganz unsympathisch, denn sie hat durchaus Sinn für Humor.

 "'Tja, Überraschung, moderne Verbrecherorganisationen glauben nicht dran, dass jeder PR gute PR ist. Wir sehen das eigentlich genau anders herum. No news is good news.'" (S. 53)

Zusätzlich zu ihrem angeschlagenen gesundheitlichen Zustand, werden ihr bei ihrem Auftrag einige Steine in den Weg gelegt. Sie muss herbe Rückschläge einstecken und doch habe ich keine Sekunde an ihren Fähigkeiten gezweifelt.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Seine Stärken liegen vor allem im Beschreiben von Personen und deren Befinden, meist durch Vergleiche. Außerdem ist es schön mitanzusehen, wie er Geschichten unterschiedlicher Personen ineinander verstrickt. Darüber hinaus bekommt man oft Einblicke in die Gedanken der Figuren.
Der Humor des Autors, im Besonderen die ironischen und sarkastischen Elemente, machen das Ganze zu einem, wie soll ich sagen, bittersüßen Thriller.

Ich musste wirklich Schmunzeln, als ich erfuhr, dass Discordia Inc. ein QM-Handbuch hat und Killer einen persönlichen Betreuer haben. Aber diese heiteren Momente können nicht über die Grausamkeit und Skrupellosigkeit hinwegtäuschen, mit denen die Killer vorgehen. Kein Halt vor Kindern, kein Halt vor Tieren, das trifft den Leser mitten ins Herz.

Ich habe lange überlegt, was ich dem Autor Negatives zur Last legen könnte und am Ende ist mir auch was eingefallen: Das Buch ist definitiv zu dünn =D.

Fazit:
Absolut lesenswerter bittersüßer Thriller über eine Auftragskillerin, die nicht ganz rund läuft. Non-Stop-Spannung garantiert. Kann man das so stehen lassen? Ich denke ja, der Rest steht weiter oben ^^.

5 von 5 Sternen


Tolle Aktion!

Anja Druckbuchstaben | 23 Oktober 2013 | 2 Kommentare
Hallo Ihr Lieben,

ich möchte euch ganz kurz auf die Aktion "Weihnachtsengel 2013" von Cinema in my Head aufmerksam machen. Ziel ist es, bedürftigen Kindern zu Weihnachten eine Freude zu  machen. Das sollte doch einen Klick wert sein oder? Ich werde jedenfalls ordentlich mitbieten.



Let's challenge each other

Anja Druckbuchstaben | 21 Oktober 2013 | 4 Kommentare


Die bookjunkies haben eine Challenge gestartet und ich bin mit von der Partie. Die genauen Regeln erfahrt ihr, wenn ihr auf das obige Logo klickt.

Ich muss nun jeden Monat am 21. der lieben Denise drei Aufgaben stellen, von denen Sie innerhalb eines Monats mindestens eine erfüllen sollte. Die ersten Aufgaben sind soeben rausgegangen, ich bin gespannt wie es für sie läuft =).

Meine eigenen Aufgaben erhalte ich von Lu. Und hier sind sie auch schon:

Lies ein Buch ...

... unter 200 Seiten

... mit Feen oder Elfen

... dessen Hauptfigur magersüchtig oder depressiv ist


Um ehrlich zu sein, peile ich gerade ein Buch unter 200 Seiten an. Mit den beiden anderen Aufgaben kann ich noch nicht so viel anfangen, aber ich habe ja einen Monat Zeit ^^


Auf Los geht's los =)



 



Wen der Rabe ruft von Maggie Stiefvater

Anja Druckbuchstaben | 19 Oktober 2013 | 6 Kommentare
Zum Inhalt:
Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen – bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird.

Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?


Mein Senf zum Buch:
Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Mit einem Augenzwinkern und einem angenehmen Humor, beschreibt die Autorin die Umstände um Blues Prophezeiung und die hellseherischen Fähigkeiten der Familienmitglieder.

"'Ähm', machte der Mann und ruckelte an der Birne. 'Können wir das Ganze nicht anonym halten?' 'Wir sind Wahrsagerinnen und keine Stripperinnen', entgegnete Maura. (S. 142)

Im Vordergrund der Geschichte (oder zumindest dieses ersten Bandes) steht keine Liebesgeschichte. Das Buch kommt ohne großes Liebesgeschnulze und Angeschmachte aus. Es dreht sich nicht alles nur um Blue und Gansy, sondern um eine ganze Reihe von sympathischen Charakteren.
Eine Gruppe von Jugendlichen begibt sich auf ein ungewöhnliches Abenteuer und versucht ein Geheimnis zu lüften.

Die Kunst der Autorin liegt darin, die Eigenarten der Figuren in jeder Situation deutlich werden zu lassen. Diese Tatsache hat mich wahnsinnig an das Buch gefesselt, ich konnte gar nicht wegschauen.
Die Präsenz der Charaktere und ihre bestehenden und sich entwickelnden Beziehungen untereinander, gepaart mit diesem abenteuerlichen und geheimnisvollen Vorhaben, machen diesen Auftakt zu einer Tetralogie aus.
Der spirituelle Aspekt über Geister, das Wahrnehmen von Energien und die Wahrsagerei geben dem ganzen einen spannenden Hintergrund. Es kribbelt beim Lesen! Dazu kommt eine Ladung Humor.

"Je wärmer es draußen wurde, desto mehr Cabrios sah man auf den Straßen, aus denen Jungs in so geschmacklosen Shorts stiegen, dass sich wirklich nur Reiche damit vor die Tür wagten." (S 19)

Am Ende geht es dann ein klein wenig schnell. Hier wird manchmal deutlich, dass es sich um den Auftakt zu einer Reihe handelt. Der leichte Cliffhanger am Ende, wäre gar nicht mehr nötig gewesen, ich kann es auch so schon nicht erwarten die Folgebände zu lesen.

Fazit:
Nachdem mir der Auftakt zur Wolves of Mercy Falls Reihe nicht so gut gefallen hat, hätte ich niemals gedacht, dass mich die Autorin noch überzeugen kann.
Bisher stand ich immer auf Kriegsfuß mit ihrem Stil, umso erleichterter bin ich, dass dieses Buch genau meinen Geschmack getroffen und meine Erwartungen sogar übertroffen hat.

Jetzt hat mich Maggie Stiefvater also doch noch gekriegt =) Bravo!

5 von 5 Sternen

Neuzugänge =)

Anja Druckbuchstaben | 16 Oktober 2013 | 12 Kommentare
In den letzten Tagen sind ein paar neue Bücher bei mir eingezogen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten will =)

"Gesetz der Rache" habe ich mir gekauft, weil ich unbedingt wissen muss, wie es mit Chase und Ember weitergeht.

"Am Ende der Treppe, hinter der Tür" ist ein Mitbringsel von der Buchmesse und ich freue mich schon sehr darauf.

Dieses Paket zu den Chroniken der Unterwelt habe ich bei Mascha und Marianne gewonnen. Vielen vielen Dank ihr beiden! Ich bin total happy und schon sehr gespannt auf das Handbuch der Schattenjäger! Das Tattoo musste ich gleich abtreten ^^.


Dann hatte ich gestern etwas ganz tolles in der Post. Kennt ihr schon "Discordia Inc."? NEIN? Dann wirds aber Zeit!


Und darum geht es in dem Buch:
Lenore ist gut in ihrem Job, eigentlich. Sie mag ihn auch, eigentlich. Aber in letzter Zeit fühlt sie sich nicht mehr wohl darin, und auch ihrem Arbeitgeber fällt auf, dass ihr immer mehr peinliche Fehler unterlaufen. Das alles wäre kein Problem, eigentlich, wenn Lenores Job nicht darin bestünde, Menschen zu töten, und wenn ihr Arbeitgeber nicht Discordia, Inc. wäre. Killer bekommen keine Abmahnung.

Hier erfahrt ihr mehr über den Autor Fabian Elfeld!

Und hier könnt ihr euch gleich den Trailer anschauen...


 






Spontane Aktion: Ich war dabei! =)

Anja Druckbuchstaben | 13 Oktober 2013 | 8 Kommentare
Nach den vielen schönen Posts zur Buchmesse, habe ich mir kurzerhand eine Freundin geschnappt und ins Auto gepackt, Dann sind wir zum Parkhaus Rebstock in Frankfurt gefahren, ausgestiegen, zum Shuttlebus gelatscht und von dem haben wir uns wo abliefern lassen? GENAU! Direkt vor Halle 3!

Am Anfang war es noch so schön leer =). Nach den ersten paar Metern hatte ich schon den ersten Aussetzer und stand kurz vorm Herzinfarkt. Am Stand von Copenrath konnte man den Nachfolger von "Gelöscht" bewundern und in den Händen halten! Kaufen aber erst im Januer 2014. Das ist echt hart! (Ich Trottel hab kein Bild gemacht) *heul*

Wir haben dann der Lesung zu "Frozen Time" von Katrin Lankers beigewohnt und ich kann euch sage, das Wetter hat wirklich zum Titel des Buches gepasst! Die Lesung fand draußen statt. Es waren zwar überall Heizstrahler aufgestellt, aber nach der Lesung waren wir trotzdem total frozen ^^.
Leider konnten wir das Buch nicht ergattern, es ging weg wie warme Semmeln!





Als wir uns dann wieder aufgewärmt hatten, sind wir zu einer weiteren Lesung gegangen und zwar zum Buch "Am Ende der Treppe, hinter der Tür" von Sabine Lugwig. 
Die Lesung hat mir sehr gut gefallen. Sie war fantastisch vorgetragen und absolut spannend. Im Anschluss haben wir uns das Buch gekauft und auch gleich signieren lassen!





Fazit:
Tolle Autoren, tolle Veranstaltungen, unsere geliebten Verlage... alles unter einem Dach. Wir haben uns die meiste Zeit in Halle 3 getummelt, was gegen Mittag einfach nicht mehr schön war, denn es wurde gerammelt voll. Ich weiß nicht wieviele Rollis über meinen Fuß gefahren sind, ich hab irgendwann aufgehört zu zählen. 

Ich bin sehr beeindruckt von der Organisation der Buchmesse, großes Kompliment an alle Veranstalter. Ob wir wiederkommen werden? Mit Sicherheit, aber nächstes Mal am Sonntag, wenn man die Bücher auch kaufen kann!!

Hier seht ihr alles, was ich so eingepackt habe:





Boy Nobody von Allen Zadoff

Anja Druckbuchstaben | 07 Oktober 2013 | 4 Kommentare
Zum Inhalt:
Mit 12 Jahren wurde er rekrutiert, um tödliche Missionen zu „erledigen“. Mit 16 ist BOY NOBODY einer der Besten. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Weil er seine Zielobjekte schnell und effektiv aus dem Weg räumt.
Seine aktuelle Mission ändert jedoch alles: Denn die Zielperson ist ganz und gar nicht, was sie scheint. Und sie kommt ihm gefährlich nahe. Zu nahe.

Aber BOY NOBODY wird auch diesen Auftrag erfolgreich zu Ende bringen. Weil er einer der Besten ist. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Oder etwa nicht …? 

Mein Senf zum Buch:
Schon bevor ich das Buch aufgeschlagen habe, habe ich mich gefragt, wie ein so junger Mensch zu einem Auftragskiller wird. Da muss doch in der Vergangenheit einiges schief gelaufen sein. Und genau so ist es auch bei Boy Nobody. Im Laufe der Geschichte gibt es immer wieder Hinweise auf Geschehnisse in der Vergangenheit, die dazu geführt haben, dass Boy Nobody genau das ist, was er eben heute ist: Ein knallharter, eiskalter, skrupelloser Auftragskiller.

"Unfälle, Krankheiten, genetische Veranlagung, Pech. Es gibt tausend Arten zu sterben. (S. 317)

Er nennt seine Auftraggeber Mutter und Vater, obwohl sie nicht seine richtigen Eltern sind. Die Kommunikation zwischen ihm und eben diesen Eltern hat mich ziemlich verblüfft. Man hat ja schon oft gehört, dass Kommunikationskanäle nach Schlüsselwörtern durchsucht werden und da ist es natürlich sehr wichtig, dass Boy Nobody und seine Eltern nicht auffallen.
Um unauffällig zu sein, benutzen sie vollkommen alltägliche Dialoge zwischen Sohn und Eltern. Bestimmte Redewendungen und Ausdrucksweisen haben jedoch spezielle Bedeutungen. Der Protagonist klärt den Leser zwischendurch immer mal wieder über die eigentliche Bedeutung auf. Die technischen Raffinessen in diesem Zusammenhang fand ich sehr unterhaltsam.

In der ein oder anderen Rezension zu Boy Nobody, habe ich gelesen, dass es schwierig sei, BN zu mögen. Das kann ich nicht bestätigen, ich fand ihn von Beginn an sympathisch, trotz seines ungewöhnlichen Verhaltens.

Es ist wichtig für BN, dass er keine Schwäche zeigt und einen Auftrag zielorientiert durchführt. Doch mit seinem neuen Auftrag fällt ihm das zunehmend schwerer. Plötzlich plagen ihn Zweifel und er beginnt zu zögern. 

"Niemand ist unschuldig. Das habe ich gelernt. Ich habe auch gelernt, wie man einen Auftrag kurz und schmerzlos erledigt. Ich muss den Job zu Ende bringen. Das ist alles. (S. 191)

"Mein Verstand spielt mir einen Streich. Ich denke über Schuld und Unschuld nach, obwohl es mir nicht gerade guttut." (S. 193)

Es stellt sich heraus, dass er doch nicht so gefühlskalt ist wie er immer dachte und wie es von ihm erwartet wird. Als sich mitten im Auftrag plötzlich die Zielperson ändert, steht er vor einer schweren Entscheidung. Die Spannung steigt von Seite zu Seite.
Die Handlung am Ende hat überhaupt nicht in das Bild gepasst, was ich mir von Boy Nobody bis dahin gemacht hatte. Ich fand es zwar absolut überraschend aber auch unlogisch. Das ist mein einziger Kritikpunkt.

"Egal, was dir passiert, egal, womit dich das Leben konfrontiert - Niederlagen, Verluste. Schmerz ... Du überlebst es." (S. 332)

Fazit:
Ein absolut rasanter und spannender Auftakt über einen jugendlichen Auftragskiller. Inbesondere die Rückblicke in die Vergangenheit werfen viele Fragen auf und machen einen neugierig auf die Fortsetzung.

4 von 5 Sternen



Vielen Dank an den Bloomoon Verlag und an Blogg dein Buch. Ihr könnt das Buch hier kaufen!




Die Scanner von Robert M. Sonntag

Anja Druckbuchstaben | 05 Oktober 2013 | 4 Kommentare



Zum Inhalt:

Die Welt im Jahr 2035: Gedruckte Bücher, Zeitungen, Zeitschriften gibt es nicht mehr. Für Rob kein großes Problem. Er kennt es nicht anders. Er ist in einer vernetzten Welt aufgewachsen und arbeitet für einen Megakonzern, der jedes Druckerzeugnis, das er in die Finger bekommt, digitalisiert. So wird alles Wissen für alle zugänglich. Jederzeit! Und kostenlos! Ist doch prima, oder?
Aber dann gerät Rob in die Kreise einer geheimen Büchergilde. Einer verbotenen Organisation aus Pleite gegangenen Buchhändlern, arbeitslosen Autoren, Übersetzern, Journalisten und ausgemusterten Verlagsmitarbeitern. Und plötzlich sieht Rob sein Bild als Top-Terrorist in den Nachrichten auf allen TV-Kanälen. Im Kampf um Wissen, Monopolisierung und Macht ist er mit einem Mal der Staatsfeind Nummer eins.

Mein Senf zum Buch:
Ich kann euch schon gleich vorneweg verraten, dass ich dieses Buch für ein Must-Read halte. Im Prinzip für jeden, aber ganz besonders für die vielen lieben Bücherblogger. Sieht so tatsächlich unsere Zukunft aus? Alle Anzeichen sprechen dafür. Haltet eure Bücher gut fest und lest "Die Scanner".
Die neue tolle digitale Welt im Jahre 2035, die der Autor Robert M. Sonntag beschreibt, hat mich sehr erschreckt. Vor allem deshalb, weil sie auch schon in unserer Zeit denkbar ist.  Ebooks, soziale Netzwerke und Reality TV sind schon jetzt alltäglich für uns. Die rasante technische Entwicklung hat dafür gesorgt, dass wir gewisse Dinge überhaupt nicht mehr hinterfragen, sondern einfach konsumieren. Genau so geht es dem Hauptprotagonisten Rob auch, bis er endlich anfängt zu zweifeln.
Der Autor zieht den Leser mit seinem Schreibstil in seinen Bann. Seite für Seite wird die Geschichte spannender und geheimnisvoller.
Ganz besonders hat mir auch der Abschluss des Buches gefallen, da geht es nämlich darum, wie dieses Buch entstanden ist. Sowas mag ich wirklich, das macht die Geschichte zu einer runden Sache.

Außerdem wurde ich nun dazu angestiftet auch folgende Werke zu lesen: "Fahrenheit 451", "Schöne neue Welt" und "1984".

Fazit:
Manchmal ist es schon bemerkenswert, was ein Autor auf knappen 190 Seiten zustande bringen kann. Eine der besten Dystopien, die ich bisher gelesen habe.  



5 von 5 Sternen




Gemeinsam Lesen #28

Anja Druckbuchstaben | 04 Oktober 2013 | Kommentieren
Endlich endlich endlich schaffe ich es bei Asaviels Gemeinsam-Lesen-Aktion mitzumachen. =)



1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?




Ich habe gerade mit "Wen der Rabe ruft" begonnen. Ich habe es gerade erst bis Seite 36 geschafft =).
 
 
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
 
"Hey, ist das Whelk?", fragte Ronan.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
 
Der Auftakt zu der Wolves-of-Mercy-Falls-Reihe hat mich damals absolut nicht überzeugen können, dagegen hat mich dieses Buch schon auf den ersten wenigen Seiten in seinen Bann gezogen. Maggie Stiefvater hat mich also doch noch gekriegt ^^.
 
"Je wärmer es wurde, desto mehr Cabrios sah man auf den Straßen, aus denen Jungs in so geschmacklosen Shorts steigen, dass sich wirklich nur Reiche damit vor die Tür wagen.° (S. 19) 

4. Stell dir vor du tauschst in diesem Moment die Rolle mit dem Hauptcharakter (Protagonist) der Geschichte. Was würdest du als nächstes tun. (Es kann natürlich von dem abweichen, was der Charakter im Buch tatsächlich geplant hat.) 

Ich (Blue) würde zunächst versuchen herauszufinden, wer dieser Gansey ist und zwar mit allen Mitteln. Auch wenn das bedeutet, dass ich dafür die Aglionby Schule betreten muss =)


Gewinnspielauslosung

Anja Druckbuchstaben | 03 Oktober 2013 | 1 Kommentar
So ihr Lieben, es ist soweit, ich habe endlich ausgelost. Naja besser spät als nie ^^.

Dieses tolle Buch...


geht an ...



Glückwunsch! Melde dich bitte mal per E-mail bei mir =)