Heute auf Repeat (Twilight lässt grüßen =)

Anja Druckbuchstaben | 28 Februar 2013 | 1 Kommentar
A thousand Years von Christina Perri


Oh man was für ein toller Song und was für ein tolles Video =). Ich kann gar nicht genug davon bekommen. Lief das nicht auch im Abspann von Twilight BD Part 2 im Kino?










Sternenreiter von Jando

Anja Druckbuchstaben | 26 Februar 2013 | 2 Kommentare

Zum Inhalt:

Wenn wir anfangen auf unser Herz zu hören, werden wir Dinge im Leben erkennen, die uns unvorstellbar erschienen. Mats glaubt nicht mehr an seine Träume - zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu einem Ereignis kommt, dass Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner Junge hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein Leben neu zu gestalten. Dass man heute noch an Wunder glauben kann, davon erzählt Jandos modernes Märchen Sternenreiter, eine poetische Erzählung für Jugendliche und Erwachsene. Ein Buch über Freundschaft, Menschlichkeit und die Verwirklichung von Träumen.


Mein Senf zum Buch:
"Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ich weiß nicht" war genau das was ich gedacht habe, als ich das Buch zugeklappt hatte. Normalerweise sprudeln die Gedanken nur so aus mir heraus, wenn ich ein Buch beendet habe, aber bei diesem Buch war es mir einfach bisher unmöglich, meine Meinung in Worte zu fassen. Deswegen versuche ich es jetzt mal...

Der kleine Junge, der plötzlich im Krankenhaus auftaucht und alle Menschen mit seinem Wesen und seinen kleinen Weisheiten begeistert, der hat natürlich auch mich nicht kalt gelassen. Ich bin ja schließlich nicht aus Stein. 
ABER: Wieso bloß hatte ich während der Geschichte ständig das Gefühl, dass der Autor hier zum Teil vergeblich versucht eine tiefgründige Story zu liefern. Es ist eine sehr kurze Geschichte, nicht ganz ohne Wiederholungen und irgendwie haben mir Hand und Fuß ein bisschen gefehlt. Darüber hinaus haben mich andere Bücher, die in diese Richtung gehen einfach wesentlich mehr gefesselt und berührt.


Fazit:
Ein süßes Buch für zwischendurch, oberflächlich tiefgründig. 

3 von 5 Sternen





Neuzugänge

Anja Druckbuchstaben | 23 Februar 2013 | 14 Kommentare
Bücherpost ist die schönste Post wie ich finde =)







Allein unter Superhelden von Heiko Wolz
Vielen Dank an vorablesen.de, dass ich dieses tolle Kinderbuch vorablesen darf. Ich bin schon voll auf den Geschmack gekommen ^^.

Harpyienblut von Daniela Ohms
Über dieses Buch habe ich schon so viel gelesen, ich musste es einfach haben!

Wer hat Angst vor Jasper Jones von Craig Silvey
Seitdem das Buch bei vorablesen.de vorgestellt wurde, habe ich den Drang es lesen zu wollen. Da ich bei der Verlosung kein Glück hatte, habe ich es mir jetzt gekauft =)

Bei mir läuft gerade auf Repeat...

Anja Druckbuchstaben | 22 Februar 2013 | 9 Kommentare
Linkin Park mit Castle of Glass


Unfasssbar gut dieser Song!
Seitdem Linkin Park bei uns in Deutschland bekannt wurde, steh ich auf diese Band. Das erste Album war grandios. Zwischendurch hatte ich zugegebenermaßen nen kleinen Durchhänger, aber mittlerweile höre ich sie wieder ganz gerne. Besonders bei tollen Songs wie diesem... Ohrwurm =)



Monster Mia von A. B. Saddlewick

Anja Druckbuchstaben | 18 Februar 2013 | 4 Kommentare


Klappentext:

„Hi, ich bin Mia. Mia Münster. Auf meiner alten Schule nannten mich alle immer Monster Mia. Versteh ich gar nicht. Nur weil ich Maden interessant finde und keine flauschigen Häschen und Bärchen. Weil Quentin, meine Ratte, im Unterricht abgehauen ist, gehe ich seit Kurzem auf die Finsterwald-Schule. Und was soll ich sagen? Es ist klasse dort, denn die Finsterwald-Schule und meine neuen Freunde sind einfach monströs…“



Mein Senf zum Buch:

Mia ist ein ganz normales Mädchen, aufgeschlossen, freundlich, liebenswert, und doch ist sie so anders als alle anderen. Sie hat Interessen, die nicht der Norm entsprechen und das ist auch gut so. Was nicht gut ist, ist, dass man eben aneckt, wenn man die Frechheit besitzt anders zu sein. Aber auch das ist für Mia kein Problem und am Ende findet man immer dort neue Freunde, wo man es am wenigsten erwartet hat.



Mia hat mir von Beginn an gut gefallen, sie ist einfach monströs. Eine tolle Geschichte, vor allem für Mädchen. Der kleine versteckte Seitenhieb auf Twilight ist mir übrigens nicht entgangen =). Ganz wundervoll sind die Zeichnungen einzelner Charaktere zu Beginn und zum Ende des Buches, dadurch kann man sie sich noch besser vorstellen.



Fazit:

Süßes Kinderbuch mit tollen Charakteren, das Potenzial für eine lange lange lange Reihe besitzt.

5 von 5 Sternen 


Unearthly III Boundless von Cynthia Hand

Anja Druckbuchstaben | 14 Februar 2013 | 5 Kommentare

Zum Inhalt:
Clara, Christian und Angela gehen nach Stanford aufs College, um zu studieren. Clara und Christian bauen ihre überirdische Beziehung zueinander weiter aus, doch Clara muss immer wieder an Tucker denken. Während Jeffrey den rebellischen Teenager auf Abwegen spielt, werden Clara und Chrisitan von Claras Vater Michael trainiert. Sowohl Clara, als auch Christian und Angela haben jeder eine neue Vision, die wie immer erst am Ende einen Sinn ergibt. In diesem Band wird es düster und am Schluss muss wieder jemand sein Leben lassen.

Mein Senf zum Buch:
Ich bin dieses Mal ziemlich schlecht in die Geschichte reingekommen und ich glaube nicht, dass es daran lag, dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe.

Ein bisschen genervt haben mich die vagen Visionen, die immer Spielraum für Spekulationen und Fehlinterpretationen bieten. Engel haben grundsätzlich die blöde Angewohnheit, sich ständig kryptisch auszudrücken und Fragen mit Gegenfragen zu beantworten. Hach. Das ist alles ein bisschen zu undurchsichtig und macht die Geschichte etwas zäh.

Zwischendurch hatte ich immer mal wieder den Eindruck, dass die Autorin selbst nicht so genau weiß, worauf sie hinauswill.
Angela passiert etwas im Buch, dass ich ihr niemals zugetraut hätte. Das schrie geradezu nach einem Stilbruch was ihren Charakter betrifft.

Es gab einige Stellen im Buch, bei denen ich einen Anfall von negativer Kritik hatte, aber als ich das Buch zugeklappt hatte, war ich besänftigt und zufrieden. Das Ende hat mir über ein paar Schwächen des Buches hinweggeholfen.

Fazit:
Kein grandioser, aber durchaus befriedigender Abschluss der Reihe.

4 von 5 Sternen



Und tief in der Seele das Ferne von Katharina Elliger

Anja Druckbuchstaben | 13 Februar 2013 | Kommentieren



Klappentext:

Ein junges Mädchen erlebt die Vertreibung aus Schlesien. Ende 1944 werden die Nachrichten über die heranrückende Rote Armee immer bedrohlicher. Katharina und ihre Mutter schließen sich einem Flüchtlingstreck an, kehren jedoch bald in ihre Stadt zurück. Die Besatzungszeit ist grausam. Doch schlimmer trifft sie die Vertreibung unter unmenschlichen Bedingungen ein Jahr später.

Mein Senf zum Buch:
Katharina Elliger lebt 1939 in Bauerwitz, einem kleinen Ort in Schlesien. Dieser liegt zwischen Polen und Tschechien. Der kleine Ort und die angrenzende Gegend sind im zweiten Weltkrieg immer wieder Opfer von Besatzungen diverser Fraktionen. Erst ziehen deutsche Soldaten durch die Straßen, dann folgt die russische und schließlich die polnische Besatzung. Katharina, ihre Mutter, Freunde, Bekannte und Verwandten machen immer wieder Bekanntschaft mit Zwangsarbeit, Angst, Vertreibung und anderen Grausamkeiten.

Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil das Thema sehr interessant ist und ich einen persönlichen Bezug dazu habe. Meine Oma und ihre Familie sind Opfer der damaligen Vertreibung aus Schlesien. Sie kamen aus dem ehemaligen Jungbuch bei Trautenau aus dem Riesengebirge, das heute zu Tschechien gehört. Wir sind im letzten Jahr zusammen dort hingereist, um ihre "Heimat" zu besuchen. Neben all diesen schrecklichen Erlebnissen, gibt es dennoch sehr viele schöne Erinnerungen an damals. Es war ein einschneidendes Erlebnis, vor ihrem alten Haus zu stehen, von dem nur noch die nackten Mauern vorhanden sind. 
Diese unfassbare Vertreibung, die auch meine Oma erlebt hat, beschreibt Katharina Elliger in ihrem Buch. Obwohl sich die Autorin mit Details in Bezug auf Brutalität und Grausamkeit, für mein Gefühl, noch sehr zurückhält, kommen die damit verknüpften Gefühle der Ohnmacht sehr intensiv rüber. Es ist nicht zu glauben und auszuhalten, was sich Menschen gegenseitig antun.

Ganz schlimm fand ich die Aufnahme der Flüchtlinge nach der Vertreibung in Deutschland. Die meisten Menschen begegneten ihnen nicht gerade freundlich, "...dahergelaufenes Pack mit zweifelhafter Herkunft." (S. 183).
Diese vielen Menschen, die so schreckliche Dinge erlebt hatten und froh waren, dass sie überhaupt noch am Leben waren, wollte niemand aufnehmen. Man hat sich anfangs nur notgedrungen dazu herabgelassen. Meine Oma hat schon oft aus dieser schweren Zeit erzählt. Glaube und Hoffnung haben sie niemals verloren.

Ich habe mir überlegt wie ich wohl reagieren würde und mir ist dann klar geworden, wie wir heutzutage auf Asylbewerber reagieren. Sie werden beschimpft und verurteilt, niemand hat diese Heime gerne in seiner Nähe. Sie sind immer wieder Opfer von Gewalt und Brandstiftung. Es hat sich nichts geändert. Wir werden unsere Fehler immer wieder wiederholen.


"Sie können uns alles nehmen, auch Gesundheit und Leben,aber unsere Berge können sie nicht versetzen." (S. 168)

Fazit:
Ein tragisches und wichtiges Stück Geschichte. Eine individuelle Schilderung der damaligen Erlebnisse.

5 von 5 Sternen





Blogger Hörbuch Aktion - Schnell mitmachen!!!

Anja Druckbuchstaben | 09 Februar 2013 | 1 Kommentar
Hallo Ihr Lieben! Ich möchte euch nochmal auf eine ganz tolle Aktion aufmerksam machen. Zwei Bloggerinnen (Herzengeschichten und Heartbeat) organisieren ein Bloggerhörbuch, bei dem ich auch mitmache. Und zwar lesen wir Rubinrot von Kerstin Gier. Wer noch mitmachen möchte, kann sich nur noch HEUTE dafür anmelden. Auf geht's!!!







Pink Pirates und der Prinzenkuchen von Sylvia Englert

Anja Druckbuchstaben | 07 Februar 2013 | 4 Kommentare



Zum Inhalt:
Drei pinke Piratinnen (Lila, Lolla und Lulu) machen mit ihrem Schiff „Pink Pearl“ die Weltmeere sicher.


Mein Senf zum Buch:
Wir haben das Buch erst seit einem Tag und ich kenne es schon beinahe auswendig, ich musste es am ersten Abend nämlich gleich dreimal hintereinander vorlesen. Das ist ein sehr gutes Zeichen, denn wir hatten durchaus schon Kinderbücher, die ich einmal vorgelesen habe und dann nie wieder. Meine Tochter (4,5 Jahre) hat da ihren ganz eigenen Geschmack.
Besonders gut haben ihr die Vorstellung der drei Piratinnen und des Schiffes gefallen, das musste ich immer wieder vorlesen und wir haben zwischendurch auch des Öfteren zurück geblättert, damit sie nochmal nachschauen konnte, um die Charaktere einzuordnen. Sie hatte zu Beginn Schwierigkeiten „Pink Pirates“ auszusprechen, aber nach ein bisschen Üben, hat das tadellos geklappt. „Pink Pearl“ ging ihr da schon leichter über den Lippen.
Was uns beiden ganz besonders gut gefallen hat, waren die wundervollen Illustrationen im Buch. Hier steckt sehr viel Arbeit und Mühe drin und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Das Buch versucht einen Spagat zwischen den eher jungentypischen Themen Abenteuer und Piraten und den mädchentypischen Themen Backen, Hübsch aussehen und lieb sein. Allgemein muss ich sagen, dass mich diese ganzen Gender-mäßigen Differenzierungen total nerven. Ein Mädchen muss nicht immer in pink rumlaufen und Jungs sollten nicht nur mit Lego spielen. Ich habe aber auch gelernt, dass besonders Kinder im Kindergartenalter, sich über solche Dinge identifizieren lernen. Also versuche ich meiner Tochter ein gesundes Mittelmaß zu vermitteln.
Zurück zum Spagat: Die Verknüpfung dieser jungen- und mädchentypischen Themen gelingt der Autorin ganz gut, obwohl ich innerlich, bei der Stelle mit dem Heiratsantrag, die Augen verdreht habe. Das war dann doch etwas zu viel des Guten und meiner Ansicht nach total überflüssig und unverständlich für 4 jährige. Die Grundidee der pinken Piratinnen, die Abenteuer auf hoher See erleben, eine ausgeprägte weibliche Seite haben und anderen lieber helfen, als ihnen zu schaden, hat mir sehr gut gefallen.
Die Stelle, an der sich Prinz Divo bei seiner Mannschaft entschuldigt, habe ich gleich mal als Untermauerung meiner mütterlichen Argumentation genutzt =). Das Thema „sich bei jemandem entschuldigen“ steht bei uns nämlich gerade hoch im Kurs.

Fazit:
Zusammenfassend würde ich sagen: Sehr gute Idee, sehr gute Aufmachung, aber die Story an sich bietet noch Luft nach oben. 

4 von 5 Sternen



Blogger schenken Lesefreude - Aktion zum Welttag des Buches

Anja Druckbuchstaben | 06 Februar 2013 | Kommentieren
Hallo ihr Lieben,
habt ihr schon von dieser tollen Aktion gehört??? NEIN? Dann klicken und mitmachen =)



Mehr Infos gibt es auf Facebook , und hier ist das Teilnahmeformular.


Der Schluss-mach-Pakt von Shana Norris

Anja Druckbuchstaben | 04 Februar 2013 | 1 Kommentar
Klappentext:
Avery hat den perfekten Plan: Um eine hervorragende Ärztin zu werden, will sie im Sommer an einem renommierten Projekt in Costa Rica teilnehmen. Einziges Problem: Ihr fehlt noch das nötige Kleingeld für diesen Trip. Als Averys Erzfeindin Hannah davon Wind bekommt, bietet sie ihr einen Deal an. Avery soll Hannahs Freund Zac dazu bringen, mit Hannah Schluss zu machen – Belohnung: 500 Dollar! Avery schlägt ein und hat kurz darauf auch schon einen Plan, wie sie die Aufgabe lösen kann. Doch da hat sie die Rechnung ohne Zac gemacht …

Mein Senf zum Buch:
Ich habe eine 0815-Teenie-Story erwartet, bei der man an der ein oder anderen Stelle ein bisschen schmunzeln kann, doch es kam ganz anders. Die Geschichte um Avery und Zac hat mich total verzaubert und ich war positiv überrascht von dem Tiefgang.

Die beiden Hauptprotagonisten haben mir am besten gefallen:
Avery ist ein tolles Mädchen. Ihr sagenhafter Humor (sehr sarkastisch) hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Sie musste in der Vergangeheit einen herben Verlust erleiden und hat sich seitdem stark verändert. Sie kommt einfach nicht mehr aus sich heraus, hat emotional eine gigantische Mauer um sich gebaut und ist einem Ordnungswahn verfallen. 
Zac wirkt zunächst chaotisch und verpeilt, doch wie sich herausstellt, hat auch er Träume und Ziele, wofür er bereit ist hart zu arbeiten. Er ist jemand, der aus sich rauskommt und sein Leben genießen kann.
Zentrale Themen im Buch sind vor allem Liebe, Freundschaft, Familie, Vorurteile, Missverständnisse, im Stich lassen und zwanghaftes Geltungsbedürfnis. Das alles verpackt in einem tollen Jugendroman.

Fazit: 
Kein schnulziges Teenie-Angeschmachte, sondern ein bittersüßer Jugendroman mit Tiefgang! Das Lesen lohnt sich =)

5 von 5 Sternen








Und der Gewinner ist....

Anja Druckbuchstaben | 02 Februar 2013 | 3 Kommentare
Bei meinem Gewinnspiel zu "Vom Mondlicht berührt" haben insgesamt 44 Leute mitgemacht. Einige davon haben sogar Werbung gemacht und dadurch ein zweites Los erhalten =). Blöd ist, dass nur einer gewinnen kann, aber derjenige freut sich hoffentlich umso mehr ^^.
Random.org hat folgendes ausgespuckt:


Und damit hat Chimiko gewonnen. Viel Spaß mit deinem neuen Buch, schick mir doch bitte deine Adresse per Mail =)