Infos zum Inhalt
Seit der Ankunft auf Island geschehen merkwürdige Dinge. Gleich am ersten Abend führt ein Schwarm Glühwürmchen Faye zu einer Lichtung, auf der ein uralter Baum steht. Der Sage nach soll hier der Eingang zur Elfenwelt sein. Aber vor Jahren wurde das Herz des Baumes gestohlen. Und jetzt stirbt er. Faye beschließt, den Baum zu retten. Keine leichte Aufgabe. Vor allem seitdem ihr der impulsive und jähzornige Aron über den Weg gelaufen ist. Wenn Faye wüsste, auf was für ein Abenteuer sie sich da einlässt. (Quelle: Loewe)
Senf
Faye ist mit ihren 17 Jahren ein rebellischer Teenager mit Prinzipien. Sie pflanzt beispielsweise aus Rache für ihre Organisation, Hanf vor einem Polizeipräsidium. Außerdem züchtet sie Schlafmohn, aus dem man Opium gewinnen kann. Eigentlich tut sie dies, trotz einer Affinität zu Pflanzen, völlig unwissend. Trotzdem reicht es aus, um ihr ungewollt, eine Woche mit ihrer Mutter auf Island zu bescheren.
Ich mag den Humor der Autorin und ihr Händchen für komische Situationen und Kapitelübergänge. Sie schreibt locker flockig und in kurzen Kapiteln. Das machte es mir als Leserin wirklich leicht.
Bisher stand ich mit Elfen und Feen eher auf Kriegsfuß. Aber Katharina Herzog hat es tatsächlich geschafft, mich für dieses Thema zu begeistern. Die Erzählungen über Elfen von Oma Maria haben mich sehr neugierig gemacht. Sie ist so überzeugt davon, dass sie existieren, dass sie mich regelrecht damit angesteckt hat.
Entwicklung und Ausgang der Geschichte haben mir gut gefallen. Es war spannend zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist, als Fayes Mutter schon einmal in Island war. Darüber hinaus erfuhr ich, wer Faye wirklich ist und welche Verbindung sie zu Island hat.
Die Romanze mit Aaron hat mich nicht ganz überzeugen können und zwischendurch habe ich mich gefragt, ob Faye nicht doch ein bisschen zu brav ist. Ein bisschen mehr Biss, hätte ich ihr schon zugetraut.
Ich mag den Humor der Autorin und ihr Händchen für komische Situationen und Kapitelübergänge. Sie schreibt locker flockig und in kurzen Kapiteln. Das machte es mir als Leserin wirklich leicht.
Bisher stand ich mit Elfen und Feen eher auf Kriegsfuß. Aber Katharina Herzog hat es tatsächlich geschafft, mich für dieses Thema zu begeistern. Die Erzählungen über Elfen von Oma Maria haben mich sehr neugierig gemacht. Sie ist so überzeugt davon, dass sie existieren, dass sie mich regelrecht damit angesteckt hat.
Entwicklung und Ausgang der Geschichte haben mir gut gefallen. Es war spannend zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist, als Fayes Mutter schon einmal in Island war. Darüber hinaus erfuhr ich, wer Faye wirklich ist und welche Verbindung sie zu Island hat.
Die Romanze mit Aaron hat mich nicht ganz überzeugen können und zwischendurch habe ich mich gefragt, ob Faye nicht doch ein bisschen zu brav ist. Ein bisschen mehr Biss, hätte ich ihr schon zugetraut.
Fazit
Der Schreibstil der Autorin hat mich vollkommen überzeugt. Mir gefällt besonders ihr Händchen für komische Situationen und entsprechende Kapitelübergänge. Die Romanze mit Aaron hat mich ziemlich kalt gelassen und für Faye selbt, hätte ich mir etwas mehr Biss gewünscht. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen.
(3 von 5 Punkten)
Liebe Anja,
AntwortenLöschenich finde die Idee klingt mega cool. Ich habe aber bisher keine Rezension gelesen, die richtig begeistert von dem Buch war. Echt schade, dass dich das Buch auch nicht so überzeugen konnte.
Liebe Grüße
Sandra
Hallöchen Sandra =)
Löschenich habe das Buch echt gern gelesen, vor allem wegen dem Schreibstil, der mir sehr zugesagt hat. Aber es gibt eben auch den ein oder anderen Kritikpunkt. Die Romanze fand ich nicht ganz überzeugend und für Faye hätte ich mir mehr Power gewünscht. Insgesamt ein gutes Buch, aber so richtige Lobeshymnen sind mir bisher auch nicht über den Weg gelaufen, da hast du recht =)
LG
Anja
Hallo liebe Anja,
AntwortenLöschenes freut mich, dass du besser mit der Geschichte klargekommen bist als ich, nachdem ich den Schreibstil tendenziell als anstrengend, die Handlung als zu oberflächlich und Faye als viel zu naiv empfunden habe. Ich hätte mir auch gewünscht, dass das Potenzial der Feenmythen mehr genutzt würde, wobei ich generell auch einfach ein Fan von Feenmythen bin ... ;)
Liebe Grüße
Dana