Mark Pett & Gary Rubenstein | Loewe Verlag
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Wer will denn schon perfekt sein?
Hier kommt Pia! Pia, die stets ihre Hausaufgaben macht, nie vergisst ihren Hamster zu füttern und immer ganz genau weiß, welche Socken zusammenpassen. Doch als ihr zum ersten Mal etwas nicht fehlerfrei gelingt, lernt sie, dass sie nicht perfekt sein muss, um glücklich zu sein. Denn erst mit kleinen Fehlern ist das Leben wirklich schön! (Quelle: Loewe Verlag)
Senf
Pia Piretti ist bei allen dafür bekannt, dass sie eine kleine Perfektionistin ist. Alles, was sie tut, macht sie gewissenhaft und korrekt. Bisher ist ihr noch nie ein Fehler unterlaufen.
Ihr jüngerer Bruder Carl ist das genaue Gegenteil von ihr. Carl nimmt alles nicht so ernst, macht oft Quatsch und somit laufen bei ihm die meisten Dinge nicht ganz so korrekt.
Eines Tages spürt Pia eine leichte Unsicherheit und kurz darauf passiert ihr (dem Mädchen, das nie etwas falsch macht) ein Fehler. Leider hat sie genau an diesm Tag, sehr viele Zuschauer.
Erst fand ich die Reaktion von Pia vor so vielen Zuschauern total unrealistisch, weil die meisten Kinder wohl am Boden zerstört wären. Doch als ich näher darüber nachdachte, hat es mir umso besser gefallen, denn es zeigt deutlich, dass ein Fehler kein Weltuntergang ist, selbst wenn sehr viele davon erfahren.
Schon kleinen Kindern wird eingetrichtert, dass sie im besten Fall immer alles richtig machen sollten. Wir werden viel zu oft an unseren Fehlern gemessen, als an dem, was wir richtig machen.
Das Beispiel von Pia zeigt, dass es richtig befreiend sein kann, mal nicht perfekt zu sein. Genau das sollten wir Kindern zugestehen, um ihnen den Druck zu nehmen.
Fazit
Ein witziges Buch mit tollen Illustrationen und einer wichtigen Botschaft für unsere Kinder. Niemand muss ständig perfekt sein. Fehler sind kein Weltuntergang.
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