Ein Bildwörterbuch, was ist das überhaupt?
Bildwörterbücher zeigen alles, was andere Wörterbücher nur versuchen zu erklären. Warum sind die Bilder so wichtig für das Lernen? Sie wirken viel unmittelbarer auf das Gehirn. Die Kombination von Bild und Wort erleichtert das Verstehen enorm und der Wortschatz prägt sich schneller ein. Und schließlich sind die Bilder viel lebendiger und emotionaler als der Text – das Lernen mit dem Wörterbuch macht deshalb sehr viel Spaß.
Die Bildwörterbücher bieten anhand der detaillierten realistischen Abbildungen eine umfangreiche Auswahl von allgemeinen und fachlichen Begriffen aus allen Bereichen des täglichen Lebens. Ein besonderer Vorteil des Bildwörterbuchs besteht darin, dass man die Begriffe nicht nur verstehen, sondern sich auch leicht einprägen kann. Nicht nur die Abbildungen selbst sind benannt, bei vielen Illustrationen werden auch deren Teile bezeichnet. So erlernt man gleichzeitig auch die Begriffe, die zu dem jeweiligen Gegenstand gehören. Anhand des Registers kann man den gesuchten Begriff in beiden Sprachen nachschlagen.
Der Inhalt ist in 14 Kapitel aufgeteilt: Tiere und Pflanzen, Mensch, Medizin, Haus und Haushalt, Nahrungsmittel, Kleidung und Accessoires, Gesellschaft, Kunst und Architektur, Sport, Freizeit, Büro und Kommunikation, Transport, Wissenschaft, Industrie und Energie.
- Rund 3.500 Farbillustrationen
- Rund 35.000 Wörter und Wendungen in Englisch und Deutsch
- Register in Englisch und Deutsch
- Flexcover, 640 Seiten
- Format: 153x191mm
- ISBN: 978-3-89894-654-4
- Preis: 14,95 Euro
(Quelle: Jourist)
Mein Senf zum Buch:
Vor diesem Buch hatte ich noch nie ein Bildwörterbuch in der Hand. Ehrlich gesagt, wusste ich vorher gar nicht, dass es sowas gibt. Ich finde die Idee aber total klasse und deshalb hab ich mir das mal genauer angeschaut.
Zuerst mal war ich total beeindruckt von dem großen Spektrum an Themen, die das Bildwörterbuch abdeckt. Beim anfänglichen Durchblättern, bin ich direkt an einigen Bildern hängen geblieben, die mich interessiert haben. Und genau darum geht es, wenn man Wissen vermitteln will, muss man überhaupt erst einmal das Interesse wecken.
Aus der Schule bin ich es gewohnt, dass Wissen größtenteils theoretisch vermittelt wird. Das ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich kann mich noch genau erinnern wie ich vor meinen Vokabelheften saß und mir die Wörter reingehämmert habe.
Das Schöne am Bildwörterbuch ist, dass man zusätzlich zu dem englischen Begriff auch direkt ein Bild verknüpfen kann, was es mir wirklich leichter macht, bestimmte Begriffe zu behalten.
Dazu kommt, dass man Vokabeln nicht wild durcheinander lernt, sondern in einem thematischen/ bildlichen Zusammenhang. Ich bin mir sehr sicher, dass der Lerneffekt hier wesentlich höher ist, aber vor allem macht es viel mehr Spaß.
Als totaler Handballfan, hab ich unter Sportarten natürlich erstmal geschaut, ob was für mich dabei ist und tatsächlich, ein Handballfeld mit allen Begriffen =)
Was ich meinem 12jährigen Cousin mal zeigen werde, sind die militärischen Bilder und englischen Wörter, das kommt sicher gut an. Jungs in dem Alter interessieren sich ja häufig für sowas.
Wer schon immer mal wissen wollte, welchen Teil des Rindes er da gerade bestellt hat, den könnte vielleicht das hier interessieren. Keine Angst, für Vegetarier sind auch viele Seiten dabei =)
Tierfans, die nicht ans Essen denken, kommen auch voll und ganz auf ihre Kosten. Hier nur ein kleines Beispiel:
Es gibt noch hunderte wundervolle Beispiele, die ich zeigen könnte. Aber ihr könnt auch gerne mal hier einen Blick ins Buch werfen: Jourist
Fazit:
Wenn es Spaß macht, sich mit einem "Wörterbuch" zu beschäftigen, dann haben Autoren und Verlag wohl alles richtig gemacht. Jetzt hätte ich noch gerne das mit französischen Begriffen =).
Vielen lieben Dank an Jourist für das Rezensionsexemplar.
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